Willkommen liebe Gartenfreunde!


 

 

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, auf den folgenden Seiten dieser Website finden sie viele Informationen über unseren Verein. 

Jede ist so individuell wie es auch unsere Anlagen sind, alle sind auf ihre Art einen Besuch wert. Natürlich können Sie uns auch in der Realität besuchen und mit unseren Gartenfreunden ein Schwätzchen halten. 

Aber bitte verlassen sie nicht die Wege. Das Betreten der Gartenparzellen ist nicht gestattet. 

Wir haben bewusst auf Gartenzäune verzichtet, weil das den Blickwinkel im wahrsten Sinn des Wortes öffnet. 

 

 

Herzlich Willkommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kleingartenbauverein Bad Homburg e.V. wurde 1919 gegründet und hat 506 aktive und 90 passive d.h. fördernde Mitglieder (Stand 12.2022) und besteht aus 9 Kleingartenanlagen, die sich auf den folgenden Seiten vorstellen möchten.

 

Anlage 1 – Kasernenäcker

Anlage 2 – Götzenmühle

Anlage 3 – Schmidtwiese

Anlage 4 – Königsteiner Straße

Anlage 5 – Mariannenweg

Anlage 6 – Leopoldsweg

Anlage 7 – Taunusblick

Anlage 8 – Kreuzhecken

Anlage 9 – Am Heuchelbach

 

Die zu bewirtschaftende Fläche beträgt ca. 200.000 m². Grün für alle Kleingärten – Räume für alle.

In Deutschland gibt es mehr als eine Million Kleingärten. Zusammengenommen entspricht dies einer Fläche von mehr als 46 Tausend Hektar. Kleingärten sind in Anlagen zusammengefasste, grüne, maximal 400 Quadratmeter große Parzellen. Sie dienen der privaten Nutzung zum Anbau von Obst, Gemüse und Zierpflanzen sowie der Erholung. Kleingartenanlagen haben eine wichtige Funktion als Erholungs- und Naturraum innerhalb der Städte. Genutzt werden sie von den Kleingärtnern und ihren Familien, insgesamt über vier Millionen Menschen (zum Vergleich: Stadt und Land Berlin haben zusammen ca. 3,5 Millionen Einwohner).

 

Nicht mitgezählt sind dabei Freunde und Bekannte – und die vielen Menschen, die in Kleingartenanlagen spazieren gehen. Ein Stück Grün in Wohnungsnähe. Kleingärten in der Stadt – ein wichtiger Ausgleich für Menschen, die in Stadtwohnungen leben. 94% aller Kleingärtner wohnen in einer Etagenwohnung, ohne einen Garten nutzen zu können, 50% in unterdurchschnittlich kleinen Wohnungen. Der Kleingarten ist das eigene Stück Natur, ganz in der Nähe. Von Kleingärten profitieren alle: Kleingartenanlagen sind ein wichtiger Teil der „grünen Lungen" in Ballungsräumen. Sie bringen Licht und Luft in bebaute Gebiete, gleichen die zunehmende Versiegelung unserer Landschaft aus und sorgen für ein besseres Stadtklima. 

 

Kleingärten sind Grünanlagen zum Nulltarif: Sie stehen allen zum Spaziergang offen. Die Pflege kostet die öffentliche Hand keinen Cent. Leben und leben lassen. Kleingärten sind unentbehrliche ökologische Inseln in der Stadt: Sie bieten Nistmöglichkeiten für Vögel und sind Lebensräume für Kleintiere wie Igel oder Frösche, für Insekten und Pflanzen. Die Artenvielfalt in Kleingärten ist oft größer als in öffentlichen Parks.

Die Kleingärtnervereine haben sich dem schonenden Umgang mit der Natur verschrieben. Statt

Chemie setzen die Kleingärtner auf biologische Schädlingsbekämpfung schließlich wollen sie das Obst und Gemüse aus dem Garten selbst essen. Fachberater in jedem Verein helfen beim biologischen Anbau oder bei der Auswahl standortgerechter, widerstandsfähiger Pflanzen. Kleingärten sind Spielräume für Kinder. Hier können sie gefahrlos spielen und Natur erleben. Sie erfahren natürliche Zusammenhänge als spannendes Abenteuer, das man schmecken und riechen kann. So lernen sie spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Soziale Integration ist für Kleingärtnerinnen und Kleingärtner kein Fremdwort, sondern wird täglich praktiziert. Die Kleingärten werden von ihren Mitgliedern jeweils selbständig verwaltet. Ein Schwätzchen am Gartenzaun, gemeinsame Feste, gemeinsame Arbeit für die gesamte Anlage.

Ob Familie oder Alleinerziehende, ob Kinder, Senioren, junge Leute oder ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger – jeder ist willkommen.